Vorträge zum Leben mit PEG

Bastian im Halbprofil vor lila Hintergrund, er trägt einen weißen Rollkragenpullover und eine Vollrandbrille, rechts neben seinem Gesicht befindet sich das ebenfalls weiße Logo von „Leben mit PEG“

Nach der Sommerpause hatte ich ja verkündet, dass ich mich in Zukunft mehr auf diesen Blog fokussieren möchte. Es hat sich einfach gezeigt, dass es einen unglaublich großen Bedarf nach authentischen Informationen zum Leben mit einer Magensonde gibt. Dabei ist ein Blog mit unterschiedlichen Schwerpunkten in den einzelnen Beiträgen nicht für alle das richtige Medium. Deshalb arbeite ich bereits an einem Buch und biete außerdem neuerdings den 1 zu 1-Austausch und ein Seminar an. Letzteres aktuell übrigens noch zum Einführungspreis. Also unbedingt mal hier vorbeischauen.

Vollkommen legitim

Doch auch damit werde ich nicht alle Menschen erreichen können, die dieses Thema betrifft. Manche lesen vielleicht nicht gerne. Anderen ist ein persönlicher Austausch vielleicht zu intim. Beides finde ich absolut nachvollziehbar und auch vollkommen legitim. Trotzdem möchte ich auch diese Menschen erreichen und dabei unterstützen, ein entspanntes Leben mit PEG führen zu können. Deshalb biete ich außerdem Vorträge zum Leben mit PEG an.

Verschiedene Zielgruppen

Dabei richte ich mich grundsätzlich an verschiedene Zielgruppen. Da sind zum einen natürlich diejenigen, die das Thema Magensonde (direkt oder indirekt) selbst betrifft. Also Menschen, die selbst mit einer Magensonde leben (sollen, weil ihnen das medizinische Fachpersonal dazu rät). Und/oder deren Angehörige. Oftmals betrifft dieses Thema auch (kleine) Kinder. Für sie selbst ist das vielleicht gar kein so großes Ding, weil sie sich darüber keine Gedanken machen (können). Ihre Eltern machen sich dafür dann umso mehr Gedanken. Da ist es dann schön, wenn sie von jemandem, der selbst seit über 20 Jahren mit einer PEG lebt, hören können, wie dieses Leben dann so ist.

Darüber hinaus biete ich außerdem einen Vortrag speziell für medizinisches Personal an. Denn, sind wir mal ehrlich, die wenigsten, die beruflich mit dieser Thematik zu tun haben, hatten selbst einmal eine Magensonde. Vielleicht wurde in der Ausbildung oder dem Studium mal eine nasale Sonde gelegt. Das ist dann aber oft auch schon das höchste der Gefühle. Von daher ist es auch für diese Menschen (wahrscheinlich sogar besonders) wichtig, einmal aus erster Hand erfahren zu können, wie sich der Alltag mit einer PEG wirklich gestaltet. Am Ende von allen meinen Vorträgen gibt es immer Raum für Fragen. Mir können also im wahrsten Sinne des Wortes (weitere) Löcher in den Bauch gefragt werden. Etwas, das im klinischen Alltag mit Patientinnen und Patienten so natürlich unmöglich ist.

Keine Berührungspunkte

Da das Leben mit einer Magensonde vielmehr Aufmerksamkeit im Alltag benötige, habe ich außerdem standardmäßig einen Impulsvortrag im Programm, der sich bewusst an Menschen richtet, die in ihrem Alltag keine Berührungspunkte mit der Thematik haben. Den Zugang stelle ich in diesem Vortrag über das Oberthema „Essen“ her. Somit beispielsweise ein perfekter Programmpunkt bei Veranstaltungen in diesem Bereich.

Wenn ihr findet, dass in eurem Umfeld – sei es nun in der (Reha-)Klinik, der Selbsthilfegruppe, der Messe oder dem Kollegium – genau der richtige Ort für einen solchen Vortrag ist, gibt es hier weitere Informationen. Selbstverständlich dürft ihr mich und mein Vortragsangebot auch weiter empfehlen.

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