Über mich

Bastian im Halbprofil vor lila Hintergrund, er trägt einen weißen Rollkragenpullover, rechts neben seinem Gesicht befindet sich das ebenfalls weiße Logo von „Leben mit PEG“

Wenn ihr auch so neugierig seid, wie ich (wobei das bei mir eine Berufskrankheit ist – dazu gleich mehr ;-), dann fragt ihr euch bestimmt: Wer steckt hinter diesem Blog?

Diese Frage möchte ich euch hier gerne kurz beantworten. Mein Name ist Bastian. Ich bin Unternehmer und Journalist. Ich lebe und arbeite (zumindest zeitweise) auf Mallorca. Aber das ist eine andere Geschichte. Vielleicht sogar für einen eigenen Blog? Mal sehen …

Meine Lebenssituation

Aufgrund einer progressiven Muskelschwäche (für diejenigen, die es genau wissen wollen: Spinale Muskelatrophie Typ II) sind diverse Hilfsmittel Bestandteil meines Alltags. Unter anderem ein Elektrorollstuhl und eben auch eine PEG-Magensonde. Wie das genau zusammenhängt, erfahrt ihr in diesem Beitrag. Darüber hinaus habe ich ein Team von Assistenzkräften an meiner Seite, das mich rund um die Uhr dabei unterstützt, mein Leben selbstbestimmt zu gestalten. Sie ersetzen mir quasi meine Arme und Beine, die aufgrund der Muskelschwäche kaum noch zu gebrauchen sind.

Schule und danach

Bereits vor meinem Einser-Abitur merkte ich, dass ich zwar niemals Bodyguard werden würde, dafür aber ein Talent habe, mit Worten umzugehen und Geschichten zu erzählen. Deshalb begann ich nach der Schule als freiberuflicher Journalist und Videoproducer zu arbeiten. Zuvor waren leider sämtliche Versuche, einen Ausbildungs- oder Studienplatz zu bekommen aufgrund der Lebensumstände gescheitert. Eben diese Umstände hatten mich aber schon früh gelehrt, dass es immer einen Weg gibt. Zur Not muss man diesen eben selbst neu anlegen. So absolvierte ich unter anderem noch ein, staatlich leider nicht anerkanntes, weil an einer privaten Schule angeboten, Fernstudium Richtung Filmproduktion. Mit der Zeit lieferte ich für immer mehr Auftraggeber*innen in ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz sowohl Texte als auch Videos.

Noch mal Präsenzstudium

Nach einigen Jahren reichte mir das allerdings nicht mehr und ich brauchte eine neue Herausforderung. Also nahm ich noch mal das Thema Präsenzstudium in Angriff. Dieses Mal klappte es und ich studierte Medien- und Kommunikationswissenschaften. Mit allem, was ganz klassisch dazu gehört. Vorlesungen im Hörsaal, Partys in den Clubs auf dem Campus und Wohnen im Studierendenwohnheim.

Berufskrankheit und Unternehmer-Virus

Meine Freiberuflichkeit führte ich neben dem Studium fort. Einerseits musste der ganze Spaß schließlich bezahlt werden. Außerdem hatte mich die Berufskrankheit zu sehr erwischt. Denn Journalist*innen sind zwar nicht neugierig, sie wollen aber immer alles wissen. Irgendwann wurde es auch arbeitstechnisch Zeit für den nächsten Schritt und ich führte Studium und Beruf wieder zusammen. Zum Ende des Studiums hin gründete ich meine erste eigene (Medien-) Firma. Seitdem hat mich zusätzlich das Unternehmer-Virus gepackt und in den nächsten Jahren stehen noch einige spannende Projekte an. Eines davon ist auch dieser Blog.

Wenn ihr mehr über die Hintergründe dazu erfahren wollt, findet ihr diese in dem Beitrag „Über diesen Blog“. Solltet ihr weitere Fragen haben, kontaktiert mich auch gerne. Ansonsten freue ich mich, dass ihr hier auf meinem Blog mitlest, und hoffe ihr findet noch den einen oder anderen spannenden Beitrag, der euch ganz persönlich weiterhilft.