Verständnis für das Leben mit PEG

Unter einem Banner zur M3 Global Umfrage befinden sich 4 Smileys: Fragezeichen, Nachdenken, grüner Haken, Euroscheinbündel

Eigentlich ist es ganz einfach: Wer über eine Magensonde mit Nahrung und/oder Flüssigkeit versorgt wird, hat lediglich eine andere Art eben diese Nahrung oder Flüssigkeit aufzunehmen. Nicht oral, also über den Mund, sondern halt über den Schlauch direkt in den Magen. An sich, keine riesige Veränderungen. Trotzdem gibt es dadurch eine Vielzahl von Besonderheiten im Alltag und Themen zu erörtern. Bestes Beispiel dafür ist dieser Blog, der nun schon seit fast zwei Jahren besteht. Und es gibt noch eine Vielzahl an Themen abzudecken. Wer zukünftig keinen Blog-Beitrag mehr verpassen möchte, sollte sich unbedingt in den neuen „Leben mit PEG“-Newsletter eintragen.

Alltag statt Ausnahmesituation

Dass das Leben mit PEG nicht nur eine kurze, medizinisch bedingte, Ausnahmesituation darstellt, sondern wirklich zum Alltag werden kann, wird zum Glück immer mehr erkannt. Auch von den Herstellern von Sondennahrung und Zubehör für die Magensonde. Früher wurden einfach Produkte auf den Markt gebracht, die in irgendeiner Entwicklungsabteilung fernab des Alltags entwickelt worden waren. Die Patientinnen und Patienten mussten dann damit klarkommen. Egal ob es sinnvoll war oder nicht. Schließlich hatten sie eh keine andere Wahl. Die Produkte mussten ja genutzt werden.

Wettbewerb

Heute ist das glücklicherweise etwas anders. Denn es gibt mehr Wettbewerb. Einerseits liegt dies wohl an der Globalisierung. Andererseits aber auch daran, dass die Unternehmen erkannt haben, welche Kaufkraft in diesem Bereich liegt. Immerhin ist die Versorgung mit einer Magensonde, eine der häufigsten Therapieformen bei einer Fülle an Krankheitsbildern. Und auch, wenn die Patientinnen und Patienten die entsprechenden Produkte nicht, oder nur teilweise, selbst zahlen müssen, weil die Kosten oftmals von den Krankenversicherungen getragen werden, so haben sie doch ein Wahlrecht und können entscheiden, was sie in ihrem Leben mit PEG nutzen möchten. Damit werden sie von fremdbestimmten Patientinnen und Patienten zu Kundinnen und Kunden.

Bedürfnisse erkennen

Diese Kundinnen und Kunden gilt es natürlich für sich und die eigenen Produkte zu gewinnen. Entsprechend müssen die Produkte also den Bedürfnissen der Zielgruppe entsprechen. Diese Bedürfnisse zu identifizieren ist nicht immer ganz einfach. Das gilt bereits bei Produkten, die die Entwicklerinnen und Entwickler selbst testen können. Doch nur die wenigsten von ihnen leben tatsächlich selbst mit einer Magensonde. Um trotzdem ein Verständnis für die Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden entwickeln zu können, ist es wichtig, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen. In heutigen Informationszeitalter passiert dies selbstverständlich nicht mehr nur direkt, von Angesicht zu Angesicht, sondern vor allem digital.

Verständnis durch Umfragen

Aus diesem Grund sucht das M3 Global Marktforschungsinstitut aktuell Menschen, die selbst oder deren Angehörige, mit einer PEG leben. Sie sollen im Laufe der nächsten Monate regelmäßig zu ihrem Alltag befragt werden. Die Teilnahme an diesen Umfragen wird finanziell vergütet. Es ist also nicht nur eine fantastische Chance für uns alle, die mit einer PEG leben, mit Produktentwicklern unserer wahren Bedürfnisse zu teilen, sondern auch noch ein bisschen Taschengeld (zwischen 30,- € und 90,- € pro Umfrage; bereits für die erfolgreiche Qualifikation zur Teilnahme gibt es 20,- €) für das Leben mit PEG zu bekommen. Wer mitmachen möchte, kann sich unter diesem Link hier registrieren.

Transparenz-Hinweis:
Ich erhalte ebenfalls eine Prämie für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die über den Link von mir kommen und sich für die Befragungen qualifizieren. Das hilft mir, „Leben mit PEG“ weiter zu betreiben. Somit kannst Du also nicht nur selbst Geld verdienen, sondern Du hilfst mir auch noch, anderen zu helfen. Und das völlig kostenlos.

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