Über diesen Blog

Bastian sitzt im Rollstuhl vor einem großen Flachbildfernseher, auf dem das Logo von „Leben mit PEG“ zu sehen ist. Er trägt einen weißen Rollkragenpullover. Neben ihm steht ein Infusionsständer mit Nahrungspumpe und Sondennahrung.

Dieser Blog richtet sich an Menschen, die es selbst (frisch) betrifft, deren Angehörige und ihr Umfeld. Darüber hinaus selbstverständlich auch an medizinisches (Fach-) Personal und alle, die die Thematik PEG-Magensonde interessiert. Dabei bietet dieser Blog eine ganz besondere Perspektive. Ich schreibe hier nämlich jeden Freitag von meinen eigenen Erfahrungen aus mittlerweile rund 20 Jahren Leben mit einer PEG- Magensonde.

Selten Erfahrungsberichte Betroffener

Angeblich handelt es sich bei der Versorgung mit einer PEG-Magensonde um einen der häufigsten medizinischen Eingriffe in Deutschland. Kein Wunder, sind die Krankheitsbilder, die eine künstliche Ernährung erforderlich machen, doch sehr vielfältig. Trotz des vielfach beschworenen Informationszeitalter findet man aber leider nur sehr wenige Erfahrungsberichte zu dem Thema von Personen, die selbst betroffen sind. Die Regel sind Beiträge von medizinischem Personal, mit der ganz eigenen, oftmals sehr distanzierten, Sichtweise. Das möchte ich mit diesem Blog ändern.

Keine Angst

Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es ziemlich furchteinflößend sein kann, wenn von den behandelnden Ärztinnen und Ärzten eine Magensonde vorgeschlagen wird. Teilweise können sie sich dabei auch verdammt unsensibel anstellen. Das musste ich damals am eigenen Leib erfahren. Davon berichte ich an anderer Stelle ausführlicher. Da ich selbst eine PEG-Magensonde habe, kann ich mit meinen Erfahrungen hoffentlich dazu beitragen, offene Fragen authentisch und aus erster Hand zu beantworten und Ängste zu nehmen.

Anspruch für diesen Blog

Mein eigener Anspruch ist es, dass dieser Blog zu einer nützlichen Anlaufstelle für diejenigen wird, die das Thema PEG-Magensonde direkt und indirekt betrifft. Ich selbst bin kein Mediziner und gebe an dieser Stelle ausschließlich meine eigenen Erfahrungen wieder. Als Journalist arbeite ich bei der Erstellung von Beiträgen aber immer mit größtmöglicher Sorgfalt. Auch wenn es sich häufig um meine eigenen Erlebnisse und Erfahrungen handeln wird. Sollte es zu irgendeinem Zeitpunkt zu Kooperationen mit Firmen oder sonstigen Einrichtungen kommen, werde ich dies klar kenntlich machen.

Organisatorisches

Bei über 20 Jahren Leben mit PEG-Magensonde gibt es natürlich einiges zu berichten. Das geht logischerweise nicht alles auf einmal. Deshalb gibt es jeden Freitag einen neuen Beitrag zu einem ganz spezifischen Thema.

Wenn ihr Fragen habt, hinterlasst gerne einen Kommentar. Dann können andere, denen es vielleicht genauso geht, von meiner öffentlichen Antwort ebenfalls profitieren. Darüber hinaus habt ihr natürlich auch die Möglichkeit, mir eine E-Mail zu schreiben oder einen persönlichen 1:1-Austausch zu buchen. Sowohl Kommentare als auch E-Mails beantworte ich immer schnellstmöglich. Lasst mich auch gerne wissen, wenn euch bestimmte Themen aus dem Alltag mit einer PEG-Magensonde interessieren. Ich schaue dann, ob ich dazu vielleicht einen Beitrag verfassen kann.

Wenn ihr wissen wollt, wer ich eigentlich bin, schaut euch doch mal den „Über mich“-Beitrag an. Es freut mich, dass ihr diesen Blog mitlest und ich hoffe, dass der eine oder andere Beitrag interessant ist und euch persönlich weiterhilft. Empfehlt „Leben mit PEG“ bitte auch gerne weiter!