Nahrungsgabe über die PEG mit Pumpe

Eingeschaltete Ernährungspumpe mit eingelegtem Überleiter vor lila Hintergrund

Insgesamt gibt es drei verschiedene Möglichkeiten, um Nahrung (oder auch Flüssigkeit) über eine Magensonde zu applizieren. Ich persönlich nutze bzw. habe im Laufe der Zeit alle drei Möglichkeiten genutzt. Jede hat ihre Vor- und Nachteile. Deshalb solltet ihr einfach schauen, welche Variante für die eigenen Bedürfnisse am besten passt. Das kann in der Tat je nach Situation unterschiedlich sein. Vielleicht wird beim Ausprobieren auch festgestellt, dass einem diese Variante doch nicht zusagt. Das ist vollkommen in Ordnung. Eine der drei Applikationsarten wird auf jeden Fall funktionieren.

Mit der Pumpe

Die wohl gängigste Variante ist die Applikation von Nahrung oder Flüssigkeit mit einer Ernährungspumpe. Dabei wird die Flasche bzw. der Beutel oder Container mit Sondennahrung bzw. Flüssigkeit mittels eines speziellen Überleiter-Systems mit der Sonde verbunden. Dieser Überleiter wird dann in die Ernährungspumpe eingespannt und die Pumpe sorgt dann dafür, dass die Nahrung oder Flüssigkeit in den Magen gepumpt wird. Dabei kann man zwei Parameter an der Pumpe einstellen. Zunächst einmal die Menge, die verabreicht werden soll. In der Regel ist diese frei wählbar. Einige Pumpen können auch auf unendlich gestellt werden. Dann wird so lange gepumpt, bis der Überleiter Luft zieht. Sobald die Pumpe registriert, dass sich Luft im Schlauch befindet, stoppt sie automatisch.

Durchflussrate

Der zweite programmierbare Parameter bei den Pumpen ist die sogenannte Durchflussrate. Also die Geschwindigkeit, mit der die Flüssigkeit oder Nahrung hineingepumpt werden soll. Dosierungsgröße ist dabei immer Menge an Flüssigkeit pro Stunde. Somit lässt sich also auch die Geschwindigkeit regulieren, mit der der Magen befüllt wird. Je nach Modell kann hier eine Durchflussrate bis zu 600 ml/h eingestellt werden. Manchmal auch nur bis 400 ml/h.

Vorteile der Pumpenapplikation

Die Applikation mittels Pumpe hat also vor allem den Vorteil, dass sowohl verabreichte Menge als auch Geschwindigkeit der Befüllung des Magens exakt eingestellt werden können. Da hier auch bequem sehr niedrige Parameter definiert werden können, eignet sich eine Applikation per Pumpe beispielsweise besonders bei der Versorgung von Personen, die nur eine langsame Nahrungsgabe vertragen. Ohne, dass die ganze Zeit irgendwer dabeistehen muss. Oder auch während des Schlafens. Denn natürlich ist unser Körper nicht darauf ausgelegt, im Schlaf große Mengen Nahrung aufzunehmen. Außerdem besteht durch die in aller Regel liegende Schlafposition das Risiko, dass Flüssigkeit die Speiseröhre hinausläuft und dann im schlimmsten Fall aspiriert wird. Bei mir wird nachts immer von meinen Assistenzkräften Wasser angeschlossen, welches wir mit 100 ml/h hineinpumpen lassen. Das sorgt einerseits dafür, dass sich nachts ein bisschen hydriert bleibe. Weiterhin nutze ich das ganz gerne als natürlichen Wecker. Denn alles was in den Körper reingeht, muss natürlich auch irgendwann wieder raus. Inzwischen kenne ich meinen Körper gut genug, um abschätzen zu können, wann mich der morgendliche Harndrang ungefähr wecken wird, wenn ich das Wasser zu einer bestimmten Zeit in der Nacht anschließen lasse.

Ortsunabhängig

Wer eine Pumpe zur Applikation nutzt, ist damit auch ortsunabhängig. Denn die Pumpe kann auch an einem Rollstuhl befestigt werden. Entweder direkt oder in einem (speziellen) Rucksack. Diesen Rucksack nutzen auch Läuflinge, die sich über eine Magensonde ernähren sehr gerne. Denn so können auch wir Freunde der Sonde unterwegs essen.

Nachteile der Pumpenapplikation

Für mich gibt es bei den Pumpen vor allem zwei Nachteile. Einerseits ist es Technik. Sie braucht also Akku. Wobei die Akkus ziemlich lange halten. Wenn eine Pumpe aufgeladen ist, reicht sie also locker für einen Tag. Selbst wenn damit permanent (also sehr langsam) sondiert wird. Für den Fall, dass die Technik spinnt, empfiehlt es sich, immer eine Ersatz-Pumpe zu Hause zu haben. Andererseits ist die Durchflussrate limitiert. In manchen Situationen kann das dann zu langsam sein. Darüber habe ich auch in einem anderen Beitrag schon geschrieben. Das lässt sich aber mit den anderen beiden Möglichkeiten der Applikation umgehen, die ich euch demnächst vorstelle.

24 thoughts on “Nahrungsgabe über die PEG mit Pumpe

  1. Hallo Bastian,
    mein Mann bekommt Nahrung durch die Sonde. Er ist im Pflegeheim. Nun haben wir immer den Eindruck, dass die Flussrate für ihn zu schnell ist, da er oft schluckt und unruhig wirkt und Blähungen hat. Im Krankenhaus haben sie sie auch niedriger eingestellt.
    Die Ärztin hat die Rate deshalb auf 100ml/h herabgesetzt. Er hatte keine Beschwerden damit. Die Pflegerinnen probieren jetzt aber wieder 125ml/h, und die Probleme treten wieder auf . Man glaubt mir aber nicht. Mein Mann kann sich nicht mitteilen. Nun war heute die Ärztin da und meinte, es sei wohl alles gut mit der Flussrate. Niemand habe Probleme festgestellt. Ich sagte, das stimme nicht. Ich hätte oft genug die Pflegerin darauf hingewiesen. Mir wird gesagt, bei der niedrigen Flussrate hätte der Magen nicht genug Zeit, sich zu erholen. Stimmt das?
    Mit freundlichen Grüßen
    Cornelia

    1. Hallo Cornelia,
      schön, dass du meine Seite gefunden hast. Auch wenn der Anlass nicht ganz so positiv ist.
      Ich kann gut nachvollziehen, wie frustrierend es sein muss, wenn du siehst, dass dein Mann mit der höheren Flussrate Probleme hat, aber deine Bedenken nicht ernst genommen werden. Es ist großartig, dass du dich so für ihn einsetzt – gerade weil er sich selbst nicht mitteilen kann.

      Zur Flussrate: Grundsätzlich sollte, wenn möglich, eine Sondenernährung an das orale Essverhalten angepasst sein. Und auch Oralverkoster sind ja nicht permanent am Essen. Zumal es richtig ist, dass der Magen Pausen braucht, um sich zu erholen. Von daher sind sowohl 100ml/h als auch 125ml/h sehr langsam. Zumal dein Mann ja bestimmt mindestens 1000ml Sondennahrung bekommen soll. Und dann auch noch Flüssigkeit.
      Aber: Die richtige Geschwindigkeit sollte immer individuell angepasst werden – und wenn dein Mann mit 100 ml/h gut zurechtkommt, dann ist das ein wichtiger Hinweis.

      Die Symptome, die du beschreibst – vermehrtes Schlucken, Unruhe und Blähungen – können durchaus ein Zeichen dafür sein, dass die Nahrung zu schnell läuft. Jeder Mensch reagiert unterschiedlich, und nicht jeder verträgt eine höhere Flussrate. Wenn im Krankenhaus bereits festgestellt wurde, dass 100 ml/h für ihn besser sind, spricht viel dafür, dabei zu bleiben.

      Falls du weiter auf Widerstand stößt, wäre es vielleicht hilfreich, noch einmal mit der Ärztin zu sprechen und deutlich zu machen, dass die Beschwerden bei 125 ml/h immer wieder auftreten und dass dein Mann sich selbst nicht äußern kann. Manchmal hilft es, schriftlich festzuhalten, wann genau die Symptome auftreten, um das Ganze zu dokumentieren.

      Falls du möchtest, können wir uns auch persönlich austauschen und die Situation genauer durchsprechen. Vielleicht kann ich dir noch ein paar Tipps geben, um die Situation für deinen Mann zu verbessern oder wie du in der Kommunikation mit dem Pflegepersonal und der Ärztin noch mehr Gehör findest. Du kannst dir gerne hier einen Termin buchen.

      Außerdem könnte mein Newsletter für dich interessant sein. Dort teile ich regelmäßig Tipps und Infos rund um die PEG-Versorgung, die dir vielleicht weiterhelfen. Falls du ihn noch nicht kennst, schau gerne mal hier vorbei.

      Ich hoffe, das hilft dir schon ein Stück weiter. Du machst das großartig, und ich wünsche dir und deinem Mann alles Gute!

      Liebe Grüße
      der Bastian

  2. Hallo,

    Mein Sohn soll 200 ml Nahrung 5x am Tag und das alle 4 Stunden bekommen! Wie stelle ich das bei der Pumpe Anika ein?

    Unten 200 ml und oben? Es soll ja innerhalb von 1 1/2 Stunden durchlaufen!!!

    Vielen Dank!

    LG

    1. Hallo Bettina,
      erst einmal schön, dass du meine Seite gefunden hast.

      Es tut mir leid zu hören, dass du mit solchen grundlegenden Fragen alleine gelassen wirst. Gerade wenn man neu mit der PEG-Versorgung ist, sollte man dabei mehr Unterstützung bekommen. Genau deshalb habe ich ein spezielles Angebot für Neueinsteiger, damit niemand sich mit solchen Unsicherheiten alleine rumschlagen muss. Falls du magst, schau mal doch mal hier.

      Zur Pumpe selbst: Ich kenne die Anika-Pumpe nicht im Detail, aber grundsätzlich müssen zwei Werte eingestellt werden:
      1.) das Zielvolumen, wird in ml angegeben → in deinem Fall 200 ml
      2.) die Flussrate, wird in ml pro Stunde (ml/h) angegeben → Damit die 200 ml Nahrung innerhalb von 1,5 Stunden durchlaufen, müsste die Rate bei ca. 130-135 ml/h liegen.
      Allerdings frage ich mich, warum genau diese niedrige Flussrate gewählt wurde. Hat dein Sohn eine Jet-PEG oder gibt es andere Gründe, warum die Nahrung so langsam laufen soll? Viele Menschen vertragen auch eine höhere Geschwindigkeit. Das entspräche auch eher der oralen Nahrungsaufnahme (durch den Mund) und würde auch die Verabreichung erleichtern.

      Auch die Intervalle der Nahrungsgabe geben mir zu denken: Wurde es bewusst so geplant, dass dein Sohn alle 4 Stunden, also auch nachts, Nahrung bekommt? Falls ja, wäre es vielleicht sinnvoll, mit dem behandelnden Team zu besprechen, ob eine andere Verteilung möglich ist – denn das bedeutet ja, dass er potentiell nachts 1-2 Mal geweckt wird.

      Falls du möchtest, können wir das alles auch in einem persönlichen Gespräch genauer durchgehen. Dann können wir in Ruhe schauen, welche Möglichkeiten es gibt, um den Alltag für euch beide zu erleichtern. Du kannst dir einfach hier einen Termin buchen.

      Außerdem könnte mein Newsletter interessant für dich sein – dort teile ich regelmäßig hilfreiche Tipps rund um die PEG und Ernährung. Falls du ihn noch nicht kennst, schau gerne mal hier vorbei.

      Ich hoffe, das hilft dir erst einmal weiter, und ich würde mich freuen, wenn wir uns bald austauschen. Alles Gute für dich und deinen Sohn!

      Liebe Grüße
      der Bastian

    1. Hallo Roland,
      schön, dass du meine Webseite gefunden hast.

      Grundsätzlich kannst du eine Ernährungspumpe auch privat kaufen (ein Hoch auf den Kapitalismus!). Aber das ist eher unüblich. Normalerweise wird dir eine Ernährungspumpe leihweise von deinem HomeCare-Provider im Rahmen der Technik-Pauschale zur Verfügung gestellt.

      Diese Antwort war hoffentlich hilfreich! Solltest du weitere Fragen zum Leben mit einer Magensonde haben, nutze gerne auch mein Angebot zum 1:1-Austausch.

      Wenn du keinen neuen Beitrag zum „Leben mit PEG“ mehr verpassen möchtest, trage dich auf jeden Fall auch in meinen kostenlosen Newsletter ein. Dann erhältst du zukünftig regelmäßig alle neuen Blog-Beiträge ganz bequem und gesammelt in dein E-Mail Postfach.

      Ich wünsche dir alles Gute!
      Liebe Grüße,
      der Bastian

  3. Gibt es eine Mindestlaufrate für Wasser? Mir wurde gesagt, ich soll ja nicht unter 100 gehen, weil es sonst nicht aufgenommen werden kann

    1. Hallo Anja,
      also das wäre mir neu.

      Natürlich ist es so, dass unser Körper Wasser verbraucht. Überschüssiges Wasser scheiden wir als Urin wieder aus. (Natürlich hat er auch noch eine andere Funktion, aber darum soll es an dieser Stelle nicht gehen …). Wenn wir zu wenig Wasser zu uns nehmen, bleibt nichts über, was der Körper ausscheiden könnte. So könnte dann der Eindruck entstehen, es wäre nichts aufgenommen worden.

      Ich hoffe, diese Rückmeldung war ein kleines bisschen hilfreich für dich.

  4. Hast du Tipps um Aspiration zu vermeiden? Meine Mutter ist jetzt mehrmals mit aspirationspneunomie im KH gelandet. Allerdings haben wir uns auch lange mit Bolis rumgeschlagen. Jetzt wollen wir ganz auf Pumpe umstellen. Hast du Tipps zum Thema Gabe in der Nacht? Und auch zum Thema Mobilität und Vermeiden von Erbrechen?

    1. Hallo Anja,

      ein ganz wichtiger Aspekt, um Aspirationspneumonien zu vermeiden, ist die Körperhaltung. Beim Sondierungen und mindestens 30 Minuten danach, sollte die Person möglichst aufrecht und auf dem Rücken sein. Ein weiterer, ebenfalls sehr wichtiger, Aspekt ist es natürlich, nicht zu viel in zu kurzer Zeit zu sondieren. Insbesondere, wenn ein Reflux besteht. Da kann die Nutzung einer Pumpe wirklich sehr hilfreich sein.
      Darüber hinaus muss die Person, die sondiert wird, natürlich beobachtet werden und – sofern möglich – eine Rückmeldung geben.

      Bei weiteren Fragen melde dich gerne auch jederzeit per E-Mail.

      Alles Gute für dich und deine Mutter!

  5. Hallo Bastian,
    vielleicht kannst Du mir nach Deinem Urlaub einen Überblick über die am Markt verfügbaren Sondennahrungen verschaffen. Besonders interessant wären für mich die hochkalorischen Sorten, die ohne größere Milchanteile auskommen.
    Gibt es noch etwas besseres als Hipp?
    LG Thomas

    1. Hallo Thomas,
      vielen Dank für die Urlaubswünsche.

      Das Thema Sondennahrung ist so umfangreich, dass wir das definitiv nicht hier in einem Kommentar abhandeln könnte. Deshalb ist diesbezüglich auch noch einiges auf dem Blog geplant (Spoileralarm ;-). Allerdings muss ich dich da noch um ein wenig Geduld bitten. Was empfiehlt dir denn dein Versorger? Dort kennt man deine Bedürfnisse ja sicherlich schon ein bisschen genauer als ich hier.

      „Besser“ ist natürlich immer eine Frage dessen, was du als gut empfindest. Grundsätzlich hat Hipp schon ein solides Konzept.

      Auch wenn ich dir keine konkrete Antwort geben konnte, hoffe ich, ich konnte ein klein wenig weiterhelfen.

      Viele Grüße,
      der Bastian

      1. Hallo Bastian,

        Lese gerne deine Blogs, um mich vorzustellen bin Bohumil und habe Krebs C15.9 wo ich mich nur über Peg ernähre. Ernährung habe ich mehrere Produkte, gerade Peptamen AF, ich weiß was du geschrieben hast aber was für Ernährung hast du momentan? Ich habe Problem mit Schmerzen nach der Ernährung über Injektion für PEG aber Versuche nicht mehr wie 200ml zu nehmen aber ich denke es geht zu schnell nur so wenn ich die Ernährung „gieße“ in die Injektion. Kannst du mir bitte ein paar Raten geben?

        Mfg

        Bohumil

        1. Hallo Bohumil,

          zunächst einmal hoffe ich, du hattest besinnliche Weihnachtsfeiertage und einen entspannten Jahreswechsel.

          Vielen Dank für deinen Kommentar und dafür, dass du deine Geschichte hier teilst. Es freut mich, dass du meine Blogbeiträge gerne liest – und ich hoffe, sie konnten dir schon in manchen Situationen weiterhelfen.

          Zu deinem Anliegen: Ich verstehe, dass die Ernährung über die PEG für dich manchmal mit Schmerzen verbunden ist. Das kann verschiedene Ursachen haben. Oft liegt es daran, dass die Nahrung zu schnell verabreicht wird – gerade wenn sie per Spritze verabreicht wird. Auch wenn du die Menge auf 200 ml begrenzt, kann das für den Magen manchmal zu schnell sein.

          Ein paar Dinge, die dir vielleicht helfen könnten:

          Langsamer applizieren:
          Versuche, die Nahrung über mehrere Minuten hinweg ganz langsam einzuspritzen – am besten über 5-10 Minuten.
          Schwerkraft nutzen:
          Statt die Nahrung direkt zu applizieren, könntest du eine Spritze ohne Kolben nehmen und die Nahrung langsam durch Schwerkraft einlaufen lassen. Das ist schonender für den Magen.
          Pumpennahrung:
          Falls du es noch nicht probiert hast, könnte auch eine Ernährungspumpe helfen, da sie die Nahrung sehr langsam und gleichmäßig zuführt.

          Ich denke, dass es hilfreich wäre, deine genaue Situation und deine aktuelle Ernährung in einem persönlichen Gespräch zu besprechen. Es gibt viele Faktoren, die individuell betrachtet werden müssen, um eine passende Lösung zu finden. Gerne können wir uns in einem Videocall austauschen, dann können wir das ganz in Ruhe durchgehen. Hier kannst du dafür einen Termin mit mir buchen.

          Auch mein Newsletter könnte für dich interessant sein – da teile ich regelmäßig Tipps und Infos, die dir vielleicht auch helfen können. Du kannst dich gerne hier anmelden.

          Ich wünsche dir alles Gute und hoffe, dass wir bald in Kontakt kommen, um deine Fragen ausführlich zu klären.

          Liebe Grüße
          der Bastian

    2. Ich habe meine Schwiegermutter mit einer Pumpe versorgt!
      Im KKH hatte Sie immer Durchfall und Erbrechen,laut Versorger ,Pumpe, waren Nahrung und Wasser zu schnell eingestellt! Ich habe Sie dann nach Anweisung eingestellt und Alles war in Ordnung.
      Jetzt kommt die zweite Person die ich versorge,werde mich dann melden! Gruß Heinz

      1. Hallo Heinz,
        schön, dass du meine Webseite gefunden hast.
        Und vielen Dank für deinen Kommentar und dass du deine Erfahrungen teilst. Es ist toll zu hören, wie sorgfältig du dich um deine Schwiegermutter gekümmert hast – das zeigt, wie engagiert und aufmerksam du dabei bist.

        Dass du durch eine korrekte Einstellung der Pumpe so eine deutliche Verbesserung erreichen konntest, ist ein ganz wichtiger Punkt für mehr Lebensqualität. Insbesondere für deine Schwiegermutter. Aber auch für ihr Umfeld.

        Die Geschwindigkeit beim Zuführen von Nahrung und Wasser spielt tatsächlich eine große Rolle, und es ist klasse, dass du dich da so gut eingearbeitet hast.

        Wenn du jetzt die zweite Person versorgst, wünsche ich dir viel Erfolg dabei. Solltest du Fragen haben oder Unterstützung brauchen, melde dich gerne bei mir. Ich biete auch persönliche Beratungsgespräche an, in denen wir individuell auf deine Situation eingehen können. Falls das für dich interessant ist, kannst du dir hier einen Termin buchen.

        Außerdem möchte ich dich herzlich einladen, meinen kostenlosen Newsletter zu abonnieren. Dort teile ich regelmäßig Tipps und Informationen, die dir vielleicht auch bei der Versorgung deiner Schwiegermutter oder der zweiten Person hilfreich sein können.

        Ich freue mich, wenn wir in Kontakt bleiben!

        Liebe Grüße
        der Bastian

  6. Hallo an Alle und natürlich hallo Bastian,
    eine Frage bitte:
    Wie oft muss das Überleitersystem getauscht werden. Muss das wirklich nach jeder Nahrungsaufnahme stattfinden?
    Danke für den tollen Blog.
    Thomas

    1. Hallo Thomas,
      vielen Dank für deine Fragestellung. Schön, dass du meinen Blog gefunden hast. Auch über dein Lob habe ich mich sehr gefreut.

      Nun, das kommt natürlich auch ein bisschen darauf an, wie oft die Nahrung sondiert wird. Richtwert ist eigentlich, dass das System 1x pro Tag gewechselt wird. Ich persönlich nehme also einfach jeden Morgen ein neues System. Dementsprechend wird es mir auch von meinem Versorger bereitgestellt.

      Gerade jetzt im Sommer musst du natürlich darauf achten, dass System zwischen den Mahlzeiten entsprechend zu lagern. Also an einem kühlen Ort und auch jedes Mal gut verschließen.

      Bei weiteren Fragen melde dich jederzeit gerne noch einmal. Behalte aber bitte im Hinterkopf, dass ich jetzt in der Sommerpause nicht jeden Tag am Blog arbeite. Von daher kann es, so wie jetzt auch, ein paar Tage dauern, bis du von mir eine Antwort erhältst.

      Liebe Grüße,
      der Bastian

      1. Hallo Bastian, wünsche dir einen Schönen Urlaub und vielen Lieben Dank für Deinen Blog und praktischem Teilen, deiner Lebenserfahrung. Morgen bekommt mein Mann die Peg gelegt und ich sitze schlaflos hier und versuche so schnell wie möglich zu lernen was wir schon für Rückreise mit Zug benötigen …das hatten una Ärzte noch nicht erklärt …aber mir ist spoiler lieber denn Züge haben auch mal Verspätung … Jetzt wo ich Deinen Blog durchgelesen habe geht es Mir viel besser.

        1. Hallo Alessandra,

          zunächst noch vielen Dank für die Urlaubswünsche.

          Ich habe mich sehr über deinen Kommentar gefreut. Es ist schön zu hören bzw. lesen, dass meine Arbeit hier wirklich Menschen hilft. Ich hoffe dir und vor allem deinem Mann geht es bestens.

          Solltest du noch Fragen haben, melde dich gerne auch per E-Mail.

          Liebe Grüße,
          der Bastian

    2. Ich mache das 2x täglich , morgens hänge ich essen dran &‘ danach nachts Wasser. Für beides benutze ich Unterschiedliche Überleitsysteme und bekomme sie auch so gestellt. Ich denke das ist individuell und ihr müsst schauen was für euch funktioniert.

      1. Hallo Julie,
        danke für deinen Kommentar und dass du deine Erfahrungen teilst! 😊 Es stimmt absolut – jeder muss für sich herausfinden, was im Alltag am besten funktioniert. Super, dass du eine Routine für dich gefunden hast!

        Falls du irgendwann noch Fragen hast oder Unterstützung brauchst, melde dich gerne. Übrigens, in meinem Newsletter teile ich regelmäßig hilfreiche Tipps rund um die PEG. Falls du ihn noch nicht kennst, schau gerne mal hier vorbei.

        Liebe Grüße
        der Bastian

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert